Logistik ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor.Heute bestimmt derjenige den Markt, der über die größtmögliche Flexibilität, die stärkste Reaktionsbereitschaft und eine effiziente Organisation verfügt.
Durch die Nähe an den Münchner Flughafen ist eine Anbindung an das gesamte nationale und internationale Streckennetz gegeben.
Hier kreuzen sich auch die wichtigsten Nordsüd-Verbindungen der Autobahnen und Bundesstraßen, z.B. Nürnberg-Berlin, nach Salzburg, Innsbruck und in die neuen EU-Staaten.
Des weiteren ist München zentraler Standort der bimodalen Trailerzuggesellschaft. In München-Riem befindet sich zudem eines der modernsten und leistungsstärksten Kombiverkehrsterminals Deutschlands. Dadurch ist eine Optimierung der Transportkette im kombinierten Ladungsverkehr gegeben und fördert eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene, was gerade im Hinblick auf den alpenquerenden Güterverkehr von großem Interesse ist. Zum Beispiel würde sich die Laufzeit München-Verona von 12 auf 6 Stunden reduzieren.
Abgerundet wird die Standortoptimierung mit Straubing und Deggendorf, zwei trimodalen Verkehrszentren mit modernen Hafenanlagen. Unter Berücksichtigung der EU-Osterweiterung steht fest, dass der Standort dieser beiden Häfen als europäische Zentrallage bezeichnet werden darf. Die Entfernung zu den ARA-Häfen (Antwerpen-Rotterdam-Amsterdam) und den Nordhäfen ist vergleichbar mit der Entfernung zu den leistungsstarken Mittelmeer- bzw. den nördlichen Adria-Häfen. Neu dazu kommt der Anschluss zum Schwarzen Meer.
Es bietet sich unter diesen optimalen Voraussetzungen geradezu an, bei unternehmerischen Standortentscheidungen diese Region vorrangig mit einzubeziehen. Entwicklungsmöglichkeiten durch vorhandenes Flächenpotenzial sind in großem Umfang gegeben und können ebenso zur Entscheidung beitragen. Mit zu berücksichtigen ist dabei das Risiko, dass Kosten- und Zeitaufwand im Kernbereich München größer sind als in dieser Region. Stichwort: Verkehrsinfarkt.
Darüber hinaus schafft die unmittelbare Nachbarschaft zu Österreich und der Tschechischen Republik einen direkten Zugang nach Osten. Somit bietet sich interessierten Unternehmen und Investoren die Chance, einen strategischen Brückenkopf zu schaffen, um von hier aus die Märkte Osteuropas zu erschließen. Durch die EU-Osterweiterung sind diesen Möglichkeiten kaum noch Grenzen gesetzt. Das Transportaufkommen wird sich in den nächsten 15 Jahren um das zwei- bis dreifache erhöhen. Daraus ergeben sich große Wachtstumspotentiale im Ost-West-Handel.
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